Herausforderung Breitband: Förderung und Beratung

Hier erfahren Sie, warum der Breitbandausbau im ländlichen Bereich schlecht voranschreitet und worauf es bei der Wahl des Beraters ankommt.

Der Breitbandanschluss

Es gibt wohl kaum einen weiteren Begriff aus dem Infrastrukturbereich, der in den letzten Jahren stärker in das Bewusstsein der Menschen gerückt ist, als der Breitbandanschluss. Zur Jahrtausendwende noch als Thema für Computerspezialisten eingestuft, entwickelte sich das „schnelle Internet“ zu einer Basisinfrastruktur, ähnlich wie Strom und Straße.

Bittere Erkenntnis

Der Netzausbau schritt zwar in Ballungszentren voran, aber in vielen ländlich geprägten Gebieten bewegte sich zunächst gar nichts. Das Schlagwort „fehlende Wirtschaftlichkeit“ machte die Runde. Die Erkenntnis war hart: der Bedarf alleine reicht vielerorts für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau der Netzbetreiber nicht aus. Es liegt ein klassisches Marktversagen vor. Die EU, Bundesregierung und Länder erkannten dies und setzten verschiedene Förderprogramme zur Schließung dieser „Wirtschaftlichkeitslücken“ auf.

Eingriff in den Markt

Staatliche Förderprogramme, in denen öffentliche Gelder zum Ausgleich eines Marktversagens eingesetzt werden, unterliegen strengen Auflagen der EU. Technologierneutralität und Diskriminierungsfreiheit ggü. den Marktteilnehmern sind Grundvoraussetzungen zur Inanspruchnahme von Fördermittel. Hierdurch soll die Chancengleichheit des Marktes und die Auswahl der wirtschaftlichsten Lösung erreicht werden.

Der eigentliche Knackpunkt ist aber: Die Kommunen stehen vor der Aufgabe, sich mit einem „Hightech-Thema“ auseinander zu setzen zu müssen. Und das in einem Umfeld, das eine unübersichtliche Anzahl von Firmen und Geschäftsmodellen aus dem Boden schießen lässt.

Die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten zur Lösung der Aufgabenstellung hilft den Überblick zu behalten und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Grundsätzliche Rollenverteilung bei externer Unterstützung

Der Planer-/Berater sorgt für den geordneten Projektablauf und das…

  • Einholen der notwendigen Informationen und Erledigen der Facharbeit
  • Einleiten der jeweiligen Schritte und Überwachen der Termine
  • Erstellen von gutachterlichen Bewertungen, Stellungnahmen und Entscheidungsvorlagen
  • Ausfüllen von Formularen und Bereitstellen der zu veröffentlichenden Informationen
  • Berichten an die Gemeinde und i.d.R. dem Gemeinderat bei Erreichen bestimmter Projektstände
  • Einhalten der Förderrichtlinie und sonstige relevante Bestimmungen

Die Kommune ist grundsätzlich in der Rolle des Informationsempfängers und Entscheidungsträgers.

Die Würfel für ein erfolgreiches Projekt fallen sehr früh

Kommunen, welche sich für die Verbesserung ihrer Breitbandversorgung externe Unterstützung hinzuholen möchten, haben ihren Aufgabenschwerpunkt bereits im Vorfeld des Projektes:

bei der Wahl des Beraters

Der Markt der Berater im kommunalen Breitbandumfeld ist aber mittlerweile mehr als unübersichtlich, nicht zuletzt deshalb ist die detaillierte Leistungsbeschreibung bei der Angebotsanfrage mitentscheidend. Im Ergebnis rücken qualifizierte Angebote, ihre Vergleichbarkeit und Preissicherheit in greifbare Nähe.

Gerne stellt Ihnen Reuther Netz-Planung einen vollständigen und neutralen Leistungstext für das Einholen von Planungs- und Beratungsangeboten für Ihr Breitbandprojekt zur Verfügung. Bitte kommen Sie im Bedarfsfall einfach auf uns zu.